LISA! Sprachreisen Bildungsempfehlung

Die Bildungsempfehlung wird am Tag der Ausgabe des Halbjahreszeugnisses in der 4. Klasse übergeben und zeigt, welche Schulform für die Schüler geeignet ist. Für das Gymnasium wird sie erteilt, wenn die schulischen Leistungen und das Lernverhalten den Anforderungen entsprechen. Der Tag der Bildungsempfehlung eignet sich perfekt, um die Sprachferien der Kinder oder die Familiensprachreise ins Ausland für die Sommer-, Winter-, Oster- oder Pfingstferien zu planen.

 

Wann gibt es die Bildungsempfehlung?

Die Bildungsempfehlung wird in Deutschland gemeinsam mit dem Halbjahreszeugnis ausgegeben. Das ist der ideale Zeitpunkt zur Planung einer betreuten Schülersprachreise ohne Eltern in den Sommerferien oder einer Familiensprachreise, bei der Kinder und Eltern gemeinsam eine Sprache, z.B. Englisch im Ausland, lernen können.

Bundesland	Wann gibt es die Bildungsempfehlung 2025?
Baden-Württemberg	31. Januar 2025
Bayern	14. Februar 2025
Berlin	31. Januar 2025
Brandenburg	31. Januar 2025
Bremen	31. Januar 2025
Hamburg	31. Januar 2025
Hessen	31. Januar 2025
Mecklenburg-Vorpommern	31. Januar 2025
Niedersachsen	31. Januar 2025
Nordrhein-Westfalen	31. Januar 2025
Rheinland-Pfalz	31. Januar 2025
Saarland	31. Januar 2025
Sachsen	14. Februar 2025
Sachsen-Anhalt	24. Januar 2025
Schleswig-Holstein	31. Januar 2025
Thüringen	31. Januar 2025

 

Passende Sprachreisen zur Bildungsempfehlung

Hier finden Sie die passende Sprachreise für Ihr Kind zur Bildungsempfehlung.

Hier finden Sie eine umfassende Übersicht zur Bildungsempfehlung in jedem Bundesland Deutschlands, inklusive spezifischer Regelungen und Besonderheiten:

Baden-Württemberg

Die Bildungsempfehlung wird in der 4. Klasse mit dem Halbjahreszeugnis ausgegeben. Sie basiert auf den Noten der Fächer Deutsch, Mathematik und Sachunterricht. Die Empfehlung ist für die Eltern bindend, es sei denn, sie entscheiden sich für eine Teilnahme am Aufnahmeverfahren der Wunschschule.

Bayern

In Bayern erfolgt die Bildungsempfehlung in der 4. Klasse. Sie basiert auf dem Übertrittszeugnis, das nach dem ersten Halbjahr ausgegeben wird. Es berücksichtigt die Durchschnittsnote in Deutsch, Mathematik und Heimat- und Sachunterricht. Eltern können bei Uneinigkeit eine Aufnahmeprüfung beantragen.

Berlin

Die Bildungsempfehlung wird in der 6. Klasse erteilt, da Berlin ein sechsjähriges Grundschulsystem hat. Sie berücksichtigt die Leistungen der Hauptfächer sowie das Lern- und Arbeitsverhalten. Die Empfehlung ist nicht bindend, die Eltern entscheiden über die Schulform.

Brandenburg

Auch in Brandenburg erfolgt die Bildungsempfehlung in der 6. Klasse. Neben den Noten spielen die Lernentwicklung und das Arbeitsverhalten eine Rolle. Die Empfehlung ist nicht bindend, Eltern können die Entscheidung für eine weiterführende Schule eigenständig treffen.

Bremen

Die Bildungsempfehlung wird in der 4. Klasse mit dem Halbjahreszeugnis ausgegeben. Sie orientiert sich an den Leistungen in den Hauptfächern und am Lernverhalten. Die Empfehlung ist nicht bindend, die Entscheidung liegt bei den Eltern.

Hamburg

In Hamburg erfolgt die Bildungsempfehlung ebenfalls in der 4. Klasse. Sie wird gemeinsam mit dem Halbjahreszeugnis ausgegeben und stützt sich auf die Leistungen in den Hauptfächern sowie die soziale und persönliche Entwicklung des Kindes. Eltern können die Schulwahl eigenständig treffen.

Hessen

In Hessen wird die Bildungsempfehlung in der 4. Klasse mit dem Halbjahreszeugnis ausgestellt. Sie basiert auf den Noten in den Hauptfächern und ist bindend. Eltern können jedoch ein Beratungsgespräch in Anspruch nehmen, um Alternativen zu prüfen.

Mecklenburg-Vorpommern

Die Bildungsempfehlung wird in der 6. Klasse gemeinsam mit dem Halbjahreszeugnis ausgegeben. Neben den Noten spielen auch Lernverhalten und persönliche Entwicklung eine Rolle. Eltern können die Schulform frei wählen.

Niedersachsen

In Niedersachsen erhalten Schülerinnen und Schüler die Bildungsempfehlung in der 4. Klasse mit dem Halbjahreszeugnis. Die Empfehlung stützt sich auf die Noten in Deutsch und Mathematik. Die Entscheidung über die weiterführende Schulform liegt bei den Eltern.

Nordrhein-Westfalen

Die Bildungsempfehlung wird in der 4. Klasse mit dem Halbjahreszeugnis ausgestellt. Sie basiert auf den Noten und der Entwicklung des Kindes. Die Empfehlung ist nicht bindend, jedoch wird den Eltern eine Orientierung gegeben, die auf die passende Schulform hinweist.

Rheinland-Pfalz

In Rheinland-Pfalz erfolgt die Bildungsempfehlung in der 4. Klasse. Sie wird mit dem Halbjahreszeugnis ausgegeben und ist nicht bindend. Die Empfehlung richtet sich nach den Leistungen und dem Lernverhalten des Kindes.

Saarland

Die Bildungsempfehlung wird in der 4. Klasse gemeinsam mit dem Halbjahreszeugnis ausgegeben. Sie berücksichtigt die Leistungen in Deutsch, Mathematik und Sachunterricht. Eltern haben die Möglichkeit, die Schulform unabhängig von der Empfehlung zu wählen.

Sachsen

In Sachsen wird die Bildungsempfehlung in der 4. Klasse erteilt. Sie basiert auf den Noten der Hauptfächer und dem Lernverhalten. Eltern, die mit der Empfehlung nicht einverstanden sind, können ihr Kind zur Aufnahmeprüfung an der Wunschschule anmelden.

Sachsen-Anhalt

Die Bildungsempfehlung erfolgt in der 4. Klasse mit dem Halbjahreszeugnis. Sie berücksichtigt die Leistungen in Deutsch, Mathematik und Sachkunde. Die Empfehlung ist nicht bindend, Eltern haben freie Schulwahl.

Schleswig-Holstein

In Schleswig-Holstein wird die Bildungsempfehlung in der 4. Klasse gemeinsam mit dem Halbjahreszeugnis ausgestellt. Sie stützt sich auf die Leistungen in den Hauptfächern. Eltern entscheiden eigenständig über die weiterführende Schulform.

Thüringen

In Thüringen wird die Bildungsempfehlung in der 4. Klasse ausgestellt. Sie basiert auf den Noten in Deutsch, Mathematik und Heimat- und Sachkunde. Eltern können bei Uneinigkeit eine Aufnahmeprüfung an der gewünschten Schulform beantragen.

Diese Übersicht von Elke Greim berücksichtigt die Unterschiede in den Bundesländern und zeigt, wie individuell die Bildungsempfehlungen ausgestaltet sind.