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LISA! Lexikon - Bundesrepublik Deutschland

Die Bundesrepublik Deutschland ist eine parlamentarische Demokratie mit einem föderalen System und besteht aus 16 Bundesländern. In Deutschland leben ca. 84 Millionen Einwohner. Deutschland zählt eine Fläche von 357.588 Quadratkilometer und ist ein Rechtsstaat und Sozialstaat. Das Wirtschaftssystem der Bundesrepublik Deutschland ist die soziale Marktwirtschaft, in der Gewinne und Privatbesitz einzelner für Arbeit und Wohlstand aller sorgen. Das Grundgesetz wurde bei Staatsgründung nach dem verolorenen zweiten Weltkrieg am 24. Mai 1949 verabschiedet und bildet die Grundlage für die politische Ordnung des Landes. In Deutschland wird das Recht durch das Grundgesetz und die Gesetze festgelegt, und die Unabhängigkeit der Justiz gewährleistet, um sicherzustellen, dass das Recht für alle gleichermaßen gilt. Zudem ist die Gewaltenteilung ein wichtiger Bestandteil des Rechtsstaatsprinzips, die verhindert, dass eine einzelne Person oder Institution zu viel Macht ausübt.

Grüdung und Wiedervereinigung

Die Gründung der Bundesrepublik erfolgte nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und der Besatzungszeit durch die Alliierten. Die Grenzen Deutschlands wurden durch die Siegermächte des Zweiten Weltkriegs neu festgelegt, was zu einer Neuordnung Europas führte. Deutschland war von 1945 bis 1990 in zwei deutsche Staaten geteilt:

  1. Bundesrepublik Deutschland, Westdeutschland
  2. Deutsche Demokratische Republik (DDR), Mitteldeutschland

Am 3. Oktober 1990 vollzog sich die Wiedervereinigung Deutschlands im Zuge des Beitritts der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) zur Bundesrepublik Deutschland gemäß Artikel 23 des Grundgesetzes. Seitdem ist Deutschland ein souveräner und geeinter Staat, der auf den Grundsätzen der Verfassung und des Völkerrechts beruht. Der Beitritt der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) zur Bundesrepublik Deutschland erfolgte aufgrund des deutsch-deutschen Einigungsvertrag vom 31. August 1990 und wurde durch eine Volkskammerwahl am 18. März 1990 in der DDR legitimiert. Die Wahl war die erste freie Wahl in der DDR und die Wiedervereinigung wurde von den Parteien und den Wählern in beiden Ländern unterstützt. Der Beitritt wurde auch von den Alliierten und der internationalen Gemeinschaft anerkannt. Mit der Wiedervereinigung Deutschlands im Jahr 1990 wurde die Zeit der 'Deutschen Teilung' demokratisch und unblutig (Montagsdemonstrationen) beendet.

Die Wiedervereinigung Deutschlands im Jahr 1990 verlief unblutig und friedlich (friedliche Revolution) . Es gab keine bewaffneten Konflikte oder kriegerischen Auseinandersetzungen. Stattdessen wurde die Wiedervereinigung durch politische Verhandlungen und diplomatische Bemühungen erreicht. Es war ein historischer Moment, der von vielen Menschen in Deutschland und auf der ganzen Welt mit Freude und Begeisterung begrüßt wurde. Von 1949 bis 1990 war Bonn die Hauptstadt der Bundesrepublik Deutschland. Seit dem Jahr 1991 hat Berlin die Funktion als Bundeshauptstadt und Regierungssitz  übernommen.

Das deutsche Staatsrecht

Das Staatsrecht bildet die Grundlage für die Ausübung der Staatsgewalt in Deutschland. Es umfasst die Rechtsnormen, die die Struktur und das Handeln des Staates sowie die Beziehungen zwischen Staat und Bürger regeln. Das Staatsrecht ist im Wesentlichen in der Verfassung, dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland, niedergelegt. Es regelt die Grundprinzipien des Staates wie die Gewaltenteilung, die Grundrechte und die föderale Struktur. Das Staatsrecht bildet somit einen wichtigen Bestandteil der juristischen Ausbildung und ist von großer Bedeutung für die Arbeit von Rechtsanwälten, Richtern, Verwaltungsbeamten und Politikern.

Die Gewaltenteilung in Deutschland bedeutet, dass die Staatsgewalt, also die Ausübung von Hoheitsrechten durch die Bundes- und Landesregierungen, die wiederum durch das Das Grundgesetz und Gesetze begrenzt und kontrolliert wird,  in drei unabhängige Bereiche aufgeteilt ist, die voneinander unabhängig agieren und sich gegenseitig kontrollieren sollen. Die drei Bereiche der Gewaltenteilung sind die Legislative, die Exekutive und die Judikative.

  1. Die Legislative, auch Gesetzgebung genannt, besteht aus dem Bundestag und dem Bundesrat. Der Bundestag ist das wichtigste Gesetzgebungsorgan und verabschiedet Gesetze, während der Bundesrat die Interessen der Bundesländer vertritt und Gesetzesvorlagen des Bundestags mitgestaltet.
  2. Die Exekutive ist die ausführende Gewalt und wird von der Bundesregierung geleitet, die aus dem Bundeskanzler oder der Bundeskanzlerin und verschiedenen Ministern besteht. Die Exekutive ist für die Umsetzung der Gesetze zuständig und führt die Regierungsgeschäfte.
  3. Die Judikative umfasst die Gerichte und ist für die Auslegung und Durchsetzung der Gesetze zuständig. Die Gerichte entscheiden über strafrechtliche, zivilrechtliche und verfassungsrechtliche Fragen und gewährleisten, dass das Recht für alle gleichermaßen gilt. Das Bundesverfassungsgericht ist das höchste Gericht in Deutschland in Verfassungsfragen.

Die Gewaltenteilung in Deutschland soll sicherstellen, dass die Staatsgewalt nicht in einer Hand konzentriert wird und dass die Macht gleichmäßig aufgeteilt ist. Dadurch wird die Freiheit und die Rechte der Bürger geschützt und die Regierung wird daran gehindert, autoritär zu handeln.

Die Bundesverwaltungsgerichte - Bürger können gegen den Staat klagen

Merke: Die Möglichkeit, gegen Entscheidungen des Staates vor Gericht zu ziehen, ermöglicht es den Bürgern, ihre Rechte wahrzunehmen und eine rechtsstaatliche Kontrolle der staatlichen Gewalt sicherzustellen. Diese Möglichkeit, als Bürgerin oder Bürger gegen den Staat vor den Bundesverwaltungsgerichten zu klagen, hat eine große Bedeutung für die Demokratie in Deutschland und unterscheidet die Bundesrepublik Deutschland von der DDR. Gegen Entscheidungen des Unrechtsstaates DDR war es nicht möglich zu klagen.

Die Bundesverwaltungsgerichte haben die Aufgabe, über Rechtsstreitigkeiten auf dem Gebiet des öffentlichen Rechts zu entscheiden, und somit können Bürgerinnen und Bürger auch gegen Entscheidungen der Verwaltung oder des Staates vorgehen. Dies können zum Beispiel Streitigkeiten im Zusammenhang mit Verwaltungsakten, Baugenehmigungen oder Umweltbelangen sein. Der Staat ist somit nicht von einer Klage vor den Bundesverwaltungsgerichten ausgenommen.

Die Bundesländer

  1. Baden-Württemberg: Das Bundesland ist bekannt für seine Wirtschaftskraft und seine malerische Landschaft mit zahlreichen Seen und Bergen.
  2. Bayern: Bayern ist das flächenmäßig größte Bundesland und bekannt für seine Kultur, Traditionen und das Oktoberfest.
  3. Berlin: Die Hauptstadt Deutschlands ist ein wichtiger kultureller und politischer Knotenpunkt und bekannt für ihre vielfältige Kunst- und Kulturszene.
  4. Brandenburg: Brandenburg ist ein Bundesland mit einer einzigartigen Landschaft und einer reichen Kulturgeschichte, einschließlich der Schlösser von Sanssouci und Neuschwanstein.
  5. Bremen: Bremen ist ein kleines Bundesland mit einer wichtigen Rolle als Handels- und Wirtschaftsstandort.
  6. Hamburg: Hamburg ist eine wichtige Hafenstadt und ein Zentrum für Wirtschaft, Kultur und Tourismus.
  7. Hessen: Das Bundesland ist ein wichtiger Standort für Wissenschaft, Technologie und Wirtschaft und beherbergt die Finanzmetropole Frankfurt am Main.
  8. Mecklenburg-Vorpommern: Mecklenburg-Vorpommern ist ein Bundesland mit einer malerischen Landschaft und einer reichen Geschichte, einschließlich der Hansestädte Wismar und Rostock.
  9. Niedersachsen: Niedersachsen ist ein wichtiges Agrarland und Heimat einiger der schönsten historischen Städte Deutschlands wie Hannover und Braunschweig.
  10. Nordrhein-Westfalen: Das bevölkerungsreichste Bundesland Deutschlands ist ein wichtiger Standort für Wirtschaft und Industrie sowie eine bedeutende Kulturregion mit zahlreichen historischen Städten und Museen.
  11. Rheinland-Pfalz: Das Bundesland ist bekannt für seine Weinanbaugebiete, Burgen und Schlösser sowie seine reiche Geschichte und Kultur.
  12. Saarland: Saarland ist ein kleines Bundesland, das für seine Kultur, Gastronomie und Weinanbaugebiete bekannt ist.
  13. Sachsen: Sachsen ist ein Bundesland mit einer reichen Kulturgeschichte und ein wichtiger Standort für Wissenschaft und Technologie.
  14. Sachsen-Anhalt: Sachsen-Anhalt ist ein Bundesland mit einer reichen Geschichte und Kultur, einschließlich des UNESCO-Weltkulturerbes Bauhaus in Dessau.
  15. Schleswig-Holstein: Schleswig-Holstein ist ein Bundesland mit einer malerischen Landschaft, einschließlich der Ostsee und der Nordsee, und einer reichen maritimen Geschichte.
  16. Thüringen: Thüringen ist ein Bundesland mit einer reichen Kulturgeschichte und bekannt für seine historischen Städte wie Weimar und Erfurt sowie seine malerische Landschaft.

Einkommens- und Vermögensverteilung 

Die Umverteilung in der Bundesrepublik Deutschland erfolgt durch verschiedene staatliche Maßnahmen, die darauf abzielen, Einkommen und Vermögen von reicheren zu ärmeren Bevölkerungsgruppen umzuverteilen und soziale Gerechtigkeit zu fördern. Hier sind einige Beispiele:

  1. Steuerprogression: Durch die Steuerprogression zahlen Menschen mit höheren Einkommen in der Regel einen höheren Steuersatz als Menschen mit niedrigerem Einkommen, was zu einer Umverteilung führt.
  2. Sozialversicherung: Durch verschiedene Sozialversicherungssysteme wie die Krankenversicherung, Rentenversicherung oder Arbeitslosenversicherung werden Einkommen und Vermögen umverteilt.
  3. Transferleistungen: Der Staat zahlt verschiedene Transferleistungen wie Sozialhilfe, Kindergeld oder Arbeitslosengeld, um Menschen mit geringem Einkommen und Vermögen zu unterstützen.
  4. Bildungssystem: Ein gutes Bildungssystem kann dazu beitragen, soziale Ungleichheit zu verringern, indem es Menschen aus allen Schichten eine bessere Bildung und damit bessere Berufsaussichten ermöglicht.

Diese und andere Maßnahmen tragen dazu bei, die Einkommens- und Vermögensverteilung in der Bundesrepublik Deutschland auszugleichen und soziale Gerechtigkeit zu fördern.

Die Staatsquote

Die Staatsquote bezeichnet den Anteil der öffentlichen Ausgaben am Bruttoinlandsprodukt (BIP) eines Landes. Sie gibt also an, wie groß der Einfluss des Staates auf die Wirtschaft ist.

In Deutschland betrug die Staatsquote im Jahr 2020 laut Statistischem Bundesamt etwa 45,7 Prozent. Das bedeutet, dass fast die Hälfte des BIP für öffentliche Zwecke ausgegeben wurde, darunter beispielsweise Bildung, Gesundheit, Infrastruktur, Soziales und Verteidigung. Im internationalen Vergleich liegt Deutschland damit im oberen Mittelfeld.

Es gibt jedoch auch Kritik an der hohen Staatsquote, da sie als hemmend für die Wirtschaftsentwicklung angesehen werden kann. Insgesamt ist die Staatsquote jedoch ein wichtiger Indikator für die Rolle des Staates in der Wirtschaft und die Prioritäten, die er in Bezug auf öffentliche Ausgaben setzt.

 

Geographie und Klima


Die Bundesrepublik Deutschland liegt in Mitteleuropa und hat eine Fläche von etwa 357.000 Quadratkilometern. Sie grenzt im Norden an die Nordsee und die Ostsee, im Osten an Polen und Tschechien, im Süden an Österreich und die Schweiz und im Westen an Frankreich, Luxemburg, Belgien und die Niederlande. Das Land hat eine abwechslungsreiche Landschaft mit Gebirgen, Flüssen und Seen. Das Klima ist gemäßigt und wird von Westwinden beeinflusst.

Geschichte


Die Geschichte Deutschlands reicht bis ins 9. Jahrhundert zurück. Im 19. Jahrhundert wurde das Land unter Otto von Bismarck zum Deutschen Kaiserreich vereinigt. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde Deutschland zur Republik, die jedoch durch wirtschaftliche und politische Probleme destabilisiert wurde.

Die Machtergreifung der Nationalsozialisten im Jahr 1933 führte zur Diktatur und schließlich zum Zweiten Weltkrieg sowie zum systematischen Völkermord an Millionen von Juden, der als Holocaust bekannt ist. Nach dem Krieg wurde Deutschland 1945 von den Siegermächten in vier Besatzungszonen aufgeteilt, aus denen später die Bundesrepublik Deutschland und die Deutsche Demokratische Republik (DDR) entstanden.Nach dem Zweiten Weltkrieg verlor Deutschland Gebiete im Osten an Polen und die Sowjetunion. Diese Gebiete waren Teil von Ostpreußen, Pommern, Schlesien und anderen Regionen. Die Bewohner dieser Gebiete wurden oft aus ihrer Heimat vom Kriegsgewinner Russland vertrieben und mussten fliehen.

Nach dem Fall der Berliner Mauer im Jahr 1989 wurde Deutschland wiedervereinigt.

Politik


Die Bundesrepublik Deutschland ist eine parlamentarische Demokratie mit einem föderalen System. Der Bundestag ist das wichtigste Gesetzgebungsorgan, während der Bundesrat die Interessen der Länder vertritt. Der Bundespräsident ist das Staatsoberhaupt und hat repräsentative Aufgaben. Die Bundesregierung wird vom Bundeskanzler geleitet und setzt sich aus Ministern verschiedener Parteien zusammen. Die wichtigsten politischen Parteien sind die Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU), die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD), die Freie Demokratische Partei (FDP), die Alternative für Deutschland (AFD) und die Bündnis 90/Die Grünen.

Wirtschaft und Wirtschaftssystem:

Das Wirtschaftssystem der Bundesrepublik Deutschland ist die soziale Marktwirtschaft, in der sich die Marktwirtschaft mit sozialen Elementen und staatlicher Regulierung verbindet. Diese Wirtschaftsform ist in Deutschland seit der Nachkriegszeit etabliert und hat sich als erfolgreich erwiesen. Das Ziel der sozialen Marktwirtschaft ist es, Wohlstand und soziale Gerechtigkeit zu schaffen, indem sie den Wettbewerb fördert und gleichzeitig soziale Sicherheit gewährleistet. Die Rolle des Staates ist dabei darauf ausgerichtet, die Rahmenbedingungen zu schaffen, die für eine erfolgreiche Wirtschaftsentwicklung notwendig sind, und die sozialen Risiken abzufedern. In diesem Sinne hat die soziale Marktwirtschaft einen wichtigen Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung Deutschlands geleistet und ist auch heute noch eine der wichtigsten Grundlagen des deutschen Wirtschaftssystems.Deutschland hat eine der größten Volkswirtschaften der Welt und ist einer der führenden Exportnationen der Welt. Das Land ist bekannt für seine Automobil-, Maschinenbau- und Chemieindustrie. Das Land ist auch führend in der erneuerbaren Energie und hat eine hochentwickelte Infrastruktur. Deutschland verfügt über ein hoch entwickeltes Straßennetz mit Autobahnen und Bundesstraßen, das eine effiziente und schnelle Verbindung zwischen den Städten und Regionen des Landes gewährleistet. Die Arbeitslosenquote ist niedrig und das Sozialsystem umfasst eine breite Palette von Sozialleistungen.

Bruttoinlandsprodukt

Deutschland ist eine der führenden Wirtschaftsnationen der Welt und hat 2022 ein BIP von etwa 3,87 Billionen Euro erreicht. Die deutsche Wirtschaft ist bekannt für ihre exportorientierte Industrie, insbesondere in den Bereichen Automobilbau, Maschinenbau und Chemie.

Staatsquote

Die hohe Staatsquote in Deutschland lag 2022 bei ca. 50% und spiegelt das Engagement des Staates für den Ausbau und die Finanzierung öffentlicher Dienstleistungen wie Umwelt, Bildung, Gesundheit, Soziales und Infrastruktur wider. Die Bundesregierung setzt sich für eine gerechte Einkommens- und Vermögensverteilung ein.

Arbeitslosenquote

Deutschland hat eine vergleichsweise niedrige Arbeitslosenquote von etwa 5,7 % im Jahr 2023. Dies liegt zum Teil an einer starken deutschen Wirtschaft, einer guten Ausbildung und einer breiten Palette von Sozialleistungen, die Menschen bei der Suche nach Arbeit unterstützen.

Inflationsrate

Die Inflationsrate in Deutschland lag im Jahr 2023 bei etwa +8,7%, davon Verbraucherpreise Energie +23,1%, Verbraucherpreise Nahrungsmittel +20,2% was als hoch angesehen wird und eine volatile Preisentwicklung signalisiert.

Handelsbilanz

Deutschland hat eine starke Außenhandelsposition und ist weltweit einer der größten Exporteure von Waren und Dienstleistungen. Die Handelsbilanz Deutschlands ist jedoch seit einigen Jahren negativ, was bedeutet, dass Deutschland mehr importiert als exportiert.

Staatsverschuldung

Die Staatsverschuldung Deutschlands betrug im Jahr 2020 etwa 2,4 Billionen Euro, was einem Anstieg von fast 9% im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Die Bundesregierung hat jedoch angekündigt, in den nächsten Jahren Maßnahmen zu ergreifen, um die Staatsverschuldung zu reduzieren.

Bildungsstand

Deutschland hat ein breit gefächertes Bildungssystem, das vom Kindergarten bis zur Universität reicht. Der Bildungsstand der Bevölkerung ist hoch, etwa 86% der Erwachsenen haben einen höheren Bildungsabschluss.

CO2-Emissionen: Deutschland hat sich verpflichtet, seine Treibhausgasemissionen zu reduzieren und bis zum Jahr 2050 klimaneutral zu werden. Die CO2-Emissionen pro Kopf liegen jedoch immer noch über dem EU-Durchschnitt.

 

Kultur


Die deutsche Kultur hat eine lange Tradition und ist geprägt von Musik, Literatur, Philosophie und Kunst. Deutschland hat viele bekannte Komponisten, wie Beethoven und Bach, hervorgebracht und ist auch für seine Opern und Orchester weltweit bekannt. Die deutsche Literatur hat ebenfalls einen hohen Stellenwert und umfasst Werke von Goethe, Schiller und Thomas Mann. Die deutsche Philosophie hat wichtige Denker wie Kant, Hegel und Nietzsche hervorgebracht.

Esskultur

Die deutsche Esskultur ist vielfältig und regional geprägt, wobei traditionelle Gerichte wie Bratwurst, Sauerkraut, Spätzle, Kartoffelpuffer und Schnitzel in vielen Teilen des Landes beliebt sind. Daneben gibt es aber auch zahlreiche regionale Spezialitäten wie beispielsweise Labskaus in Norddeutschland oder die bayerische Weißwurst. Die deutsche Küche ist oft deftig und bodenständig, aber es gibt auch viele moderne Interpretationen und internationale Einflüsse, die sich in der Küche widerspiegeln. Insgesamt ist Essen in Deutschland eine wichtige soziale und kulturelle Aktivität, bei der oft gemeinsam mit Familie und Freunden gegessen und getrunken wird.

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